Geschichte

Schützenverein
Handorf-Langenberg

von 1959 e.V.

1. Kinderschützenfest

1960

Das erste Schützenfest 1959 bot nicht viele Aktivitäten für die Kinder aus Handorf-Langenberg, da es nicht einmal eine Kinderbelustigung gab.
Dafür war die Entschädigung für die Kinder bei dem darauffolgenden Schützenfest umso größer:
Auf der Generalversammlung am 03.04.1960 wurde beschlossen, dass extra für die Kinder ein eigenes Kinderschützenfest am 21.05.1960, einen Tag vor dem eigentlichen Schützenfest, organisiert wird.

Bei dem 1. Kinderschützenfest begann das Schießen der Jungen (seit 2006 dürfen auch Mädchen teilnehmen) auf den Adler noch am selben Tag um 14 Uhr, gleichzeitig mit dem Adlerschießen der Schützen. Ab Mitte der 70er Jahre findet dieses Ereignis am Freitag vor dem Kinderschützenfest statt, damit der neue König schon beim Festzug teilnehmen und im direkten Anschluss darauf proklamiert werden kann.

Erster Kinderschützenkönig des Vereins wurde Edmund Höltermann, der von seinem Schulleiter proklamiert wurde, so wie es auf der Generalversammlung beschlossen wurde. Bis in das Jahr 1968 verlief so die Proklamation, die seitdem von dem Vizepräsidenten übernommen wird.

Die am Nachmittag des Kinderschützenfestes stattfindende Kinderbelustigung wurde bis in das Jahr 2002 von den Lehrern der St.-Barbara-Grundschule übernommen. Für ihr großes Engagement bei der Durchführung der Kinderbelustigung wurden u.a. Ernst Böhm (Ehrenmitglied des Vereins), Theo Wegener, Christa Pille und Gabriele Oer geehrt bzw. gedankt.
Die Durchführung der Kinderbelustigung liegt seit 2003 in Händen der Mädchenkompanie und von Heike Brinkschulte.

  

Einige Lehrer, die die Kinderbelustigung in den Jahren 1960-2002 leiteten:
Ernst Böhm, Theo Wegener neben Präsident Stukenberg, Frau Pille und Frau Oer zwischen Präsident Stukenberg (v.l.n.r.)